Starfighters mit Stockerlplätzen beim World-Cup in Innsbruck
Andreas Zehentbauer holt Silber und Bronze

Einen neuen Teilnehmerrekord, mit über 2400 Starts, konnten die Veranstalter der Austrian Classics in Innsbruck verzeichnen. An drei Tagen, inmitten geschichtsträchtiger Kulisse, kämpften die Teilnehmer in der Olympiahalle um World-Cup-Ehren. Unter ihnen auch das Starfighters Team vom TV Mallersdorf, welches sich am Freitag mit acht Kämpfern und zwei Betreuern auf den Weg ins Alpenland machte.
Dem Mallersdorfer Team war von Anfang an bewusst, dass es sehr schwer werden würde, einen Stockerlplatz einzuheimsen. Umso erfreulicher das hervorragende Endresultat von zwei Silbermedaillen und einer Bronzemedaille. Am Samstagmorgen begannen die Kämpfe in den Pointfighting Einzeldisziplinen. Den Auftaktkampf bestritt Michael Zehentbauer in der Juniorenklasse +94kg. Nach einer guten kämpferischen Vorstellung musste sich Michael leider mit 8:6 Punkten geschlagen geben. Sein Bruder Andreas machte es in derselben Klasse besser und gewann seinen ersten Kampf. Das darauffolgende Herzschlagfinale ging bis in die Verlängerung, wo er denkbarknapp mit 5:4 Punkten verlor. Auch in der Juniorenklasse -94kg konnte Andreas seinen ersten Kampf mit guten Aktionen für sich entscheiden. Im Kampf um den Einzug ins Finale wurde Andreas zum Ende hin stärker, konnte jedoch das Ergebnis nicht mehr drehen und unterlag hier mit 10:7 Punkten. Zu dem ausgezeichneten 2. Platz +94kg kam nun noch der respektabel 3. Platz -94kg. Ein gerechter Lohn für harte Trainingsarbeit! Auch Simon Völkl wurde mit einem Podiumsplatz belohnt. Deutlich konnte er seine Vorkämpfe in der Veteranenklassen -74kg gewinnen. Lediglich im Finale musste Völkl zurückstecken und sich mit dem 2. Platz begnügen. Mit je einem Auftaktsieg starteten Christoph Gahr und Jannis Meier ins Turnier, wobei die Freude nicht lange währte, als in der zweiten Runde das schnelle Aus folgte. Ebenso, aber gleich zu Beginn, ereilte den restlichen Starfighters Katrin Dobmeier, Corinna Zehentbauer und Sebastian Höflinger das gleiche Schicksal.
Die gewonnen Eindrücke und Erfahrungen werden nun im Training aufgearbeitet, denn in zwei Wochen steht schon das nächste Turnier, die Bayerische Meisterschaft in Erding, auf dem Plan.